Handball WM 2021: Deutschland in der Vorbereitungs-Crunchtime
Handball WM 2021 Spanien: Wichtige Gedanken von DHB Vorstand Sport Axel Kromer und Bundestrainer Henk Groener in der digitalen DHB-Pressekonferenz am 23. November 2021 im Trainingslager in Großwallstadt in Vorbereitung auf die Handball Weltmeisterschaft der Frauen in Spanien.
Es folgt ein Vier-Nationen-Turnier in Spanien im Vorfeld der Handball WM gegen Polen (26. November, 19 Uhr), die Slowakei (27. November, 16 Uhr) und Gastgeber Spanien (28. November, 13 Uhr).
Die 25. IHF Women’s World Championship, die erste Handball Frauen Weltmeisterschaft mit 32 Teams, wird vom 1. bis 19. Dezember 2021 in Spanien ausgetragen.
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23.11.2021 – SPORT4FINAL / Frank Zepp:
Handball WM 2021 Spanien: Kern-Gedanken der Pressekonferenz
Bundestrainer Henk Groener:
Vorbereitung:
„Die Mädels sind gut drauf. Alle Spielerinnen freuen sich auf die nächsten Wochen und haben richtig Bock auf das WM-Turnier. Wir werden viel an der Taktik arbeiten. Das betrifft alles vom Tempospiel über die Abwehr bis zum Positionsangriff.“
Belastung:
„Wir müssen sehen, dass wir alle Spielerinnen körperlich und mental aufs gleiche Level und fit bekommen mit Blick auf den WM-Start. Die Spielerinnen, die bis Sonntag noch in der Champions League im Einsatz waren, haben eine höhere Belastung als die anderen. So gibt es unterschiedliche körperliche Voraussetzungen.“
WM-Vorrunde:
„Das sind alles drei starke Mannschaften, anders, als wenn wir zum Beispiel gegen den Iran oder Usbekistan gespielt hätten. Aber wir haben den Vorteil, dass wir alle drei Gegner gut kennen.“
Anmerkung Redaktion: Gruppenspiele Vorrunde gegen Tschechien (2. Dezember, 18 Uhr), Slowakei (4. Dezember, 18 Uhr) und Ungarn (6. Dezember, 20.30 Uhr).
Weiterentwicklung:
„Wir wollen als Team den nächsten Schritt machen und vor allem weniger schwanken, sondern mit mehr Konstanz als bei früheren Turnieren auftreten. Die Spielerinnen haben alle Erfahrungen gesammelt, und speziell die aus Dortmund, Budapest und Bietigheim auch international. Bölk spielt in Budapest eine gute Rolle (Anmerkung der Redaktion: Ihre Abwehrschwächen sind immer noch erkennbar.). Stolle wächst gut rein. Gerade diese Spielerinnen haben sich toll entwickelt seit der Handball EM vor einem Jahr. Sie haben alle mehr Stabilität, was wir zum Beispiel darin gesehen haben, wie wir den Rückstand gegen den Olympiazweiten Russland beim Tag des Handballs noch gedreht haben. Wir sind in der Breite besser aufgestellt, und diese mannschaftliche Geschlossenheit soll der Schlüssel zum Erfolg werden.“
Turnier-Performance:
Bei den Olympischen Spielen in Tokio haben wir ein höheres Spiel-Niveau als bei der Handball EM in Dänemark gesehen.“
Sport Vorstand Axel Kromer:
Spanien mit 2G:
„Mit der dort angewandten 2G-Regel kommen wir gut klar. Unsere Spielerinnen gehen da schon lange mit gutem Beispiel voran.“
Vorbereitungsstart mit Sieg gegen Russland:
„Das war ein tolles Ergebnis, und eigentlich war auch dieser damalige Lehrgang schon der Startschuss für die WM-Vorbereitung, auch wenn die Spielerinnen von ausländischen Klubs nicht dabei sein konnten. Bei der Handball WM treffen wir in einer unangenehmen Gruppe auf unangenehme Gegner. Da müssen wir natürlich bestens vorbereitet sein.“
„Trotz der Veränderungen nach der Handball EM haben wir viel Konstanz im Kader und sind von der Qualität gewachsen. Die international tätigen Spielerinnen haben zudem an Qualität gewonnen. Jede von ihnen wird hoffentlich auch bei der Handball WM ihre Rolle spielen.“
Viertelfinale als Ziel
„Wir gewannen bei früheren Turnieren die entscheidenden Spiele nicht. Jetzt wollen wir bis ins letzte Turnier-Drittel die zuvor gezeigten guten Leistungen durchziehen und nervenstark und kaltschnäuzig wie gegen Russland agieren.“
WM-Zielstellung:
„Ich möchte keine Platzierung nennen. Wir möchten mit konstant guten Leistungen vom Turnierstart an durch das ganze Turnier kommen. Die WM werden wir im Nachgang komplex beurteilen (Spielidee, Qualität, Statistik, subjektive Beurteilungen, wer spielte sich in den Vordergrund) und nicht immer ist die Platzierung entscheidend.“
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