Handball Olympia Qualifikation: Christoph Steinert Olympia ist Ziel

Handball Olympia Qualifikation Männer:

Handball Olympia Qualifikation Männer:

Christoph Steinert:

Das Ticket für Olympia zu lösen ist meine Erwartung.
Wir treffen auf 3 harte Gegner mit unterschiedlichen taktischen Ausrichtungen. Es bedarf einer sehr guten Leistung im Turnier.
Olympia ist das größte sportliche Ziel, was ich auf meiner Backe noch abarbeiten will.
EM-Analyse: Wir saßen heute Vormittag zusammen. Schwerpunkt war der Angriff.
Die Enttäuschung nach den letzten Niederlagen im EM-Turnier war danach sehr groß. Im Nachhinein war das Halbfinale aber ein riesen Erfolg.
Wir haben für das Quali-Turnier einen guten Kader zusammen und viel Talent in der Truppe. Ich bin auch optimistisch für alle weiteren Turniere der Nationalmannschaft. Hier können wir mit einem bisschen Wut im Bauch spielen.

Axel Kromer:

Beim Heim-Turnier mit dieser Euphorie spüren wir den Rückenwind. Auf eine Teilnahme bei Olympia freut sich jedes Kind. Dies wäre grandios.
Es ist eine große Aufgabe: Einen Gegner mit einer normalen Leistung zu bezwingen – dies müsste auch reichen. Dann sind hier zwei Gegner, gegen die wir bei der EM nicht gewannen. Wir wollen den Schritt gehen und trauen uns das zu.
Kreisläufer Golla und Kohlbacher werden heute dem Doc vorgestellt. Dann wird entschieden, ab wann sie ins Training integriert werden können. Aktuell wollen wir keine Änderungen im Kader vornehmen.
Bundestrainer hat mit einigen Spielern im Vorfeld gesprochen – u.a. auch mit Pekeler und Wiede.
Mit den Mittelmännern Knorr, Witzke und Michalczyk haben wir viele Optionen und sind unberechenbarer für die Gegner.
Den Handball bei Olympia in die deutschen Medien zu bringen ist das erste Ziel.
Vertragsverlängerung Gislason: Verband und Trainer haben jetzt Klarheit. Dies war der richtige Schritt gewesen. Es gibt aktuell keinen Plan B.
Wenn wir Olympia nicht erreichen, wäre dies eine große Enttäuschung. Aber eine Pflicht würde ich die Quali nicht nennen.
Verbesserung von WM 2023 zu EM 2024: Wir haben nicht um Welten besser gespielt. Wir haben im Tempospiel nachgelassen. Hier benötigen wir eine neue Ausrichtung und Ideen, um wieder mehr ins Tempospiel zu kommen.
Ziel: Wir wollen mit Frauen und Männern nach Paris und Lille kommen.